Kurz vor Weihnachten kam es am 22. Dezember zu einem Schmierangriff auf das FDP-Fraktionsbüro in Eberswalde. Während Angriffe auf andere Parteibüros in der jüngeren Vergangenheit auch bereits Opfer von Zerstörungen wurden, blieb es in diesem Fall jedoch bei einem Angriff mit Farbbomben.
Laut SVV Vorsitzenden Martin Hoeck, wurde der Farbanschlag in der Nacht auf Mittwoch verübt. Nach Bekanntwerden schaltete dieser sofort die Polizei ein. “Von Kunst kann hierbei nicht die Rede sein!”, so der Bürgermeisteranwärter.
In den sozialen Netzwerken kochte die Stimme indes schnell hoch. Margitta Mächtig (DIE LINKE) urteilte: “Es gilt schon lange nicht mehr: Wehret den Anfängen.” und zeigte sich damit solidarisch mit den politischen Gegnern.
“Respektlos, demokratiefeindlich und eine Straftat.” nannte ein anderer Nutzer die Tat. Wieder andere regten zum Mitgestalten an, anstatt unreflektiert Vandalismus walten zu lassen.