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Nach dem Bekanntwerden des Fundes einer Kinderleiche im Brandenburgischen Viertel in Eberswalde, stehen die Ermittlungen noch ganz am Anfang. Demnach steht der mutmaßlich unnatürliche Tod des Kleinkindes im Fokus. Die Hintergründe sind aktuell noch unklar. Es wurde jedoch am Dienstagabend laut Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder durch Mitarbeiter der Wohnungsverwaltung im Flur eines Mehrfamilienhauses gefunden.

Kurz nachdem geleisteten Amtseid als neuer Bürgermeister von Eberswalde, erhielt Götz Hermann vom Leiter des Polizeireviers Eberswalde die schockierende Nachricht einer Kinderleiche im Brandenburgischen Viertel in Eberswalde. Die Vertreterinnen und Vertreter in der Stadtverordnetenversammlung wurden im nichtöffentlichen Teil in Kenntnis gesetzt, wie MOZ berichtete.

Aktuell ist bekannt, dass es sich um einen neugeborenen Jungen handelt. Nähere Informationen will man nach der heutigen Sektion bekanntgeben.

Aktuell laufen die Ermittlungen um den Status der Tot- oder Lebengeburt zu klären und ob es sich tatsächlich um ein Neugeborenes handelt. Auch die Umstände des Ablegens der Leiche im Treppenhaus durch Unbekannte sind derzeit noch nicht geklärt.

Gegend war bereits 2017 Tatort

Besonders erschreckend finden Eberswalderinnen und Eberswalder in den sozialen Netzwerken, dass die unmittelbare Umgebung bereits Ort eines Kindermordes war. Mutter und Vater der kleinen Emily wurden wegen Totschlags und Mordes zu 5 Jahren bzw. lebenslänglich verurteilt.