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Nachdem das Bundesland Sachsen im Dezember 2021 die 1000er Inzidenz überschritt, sieht sich nun auch Brandenburg in vielen Landkreisen mit der Zahl 1000 konfrontiert. Während Berlin schon seit einigen Tagen diese Erfahrung macht, sorgt das Ausmaß bei vielen Brandenburgerinnen und Brandenburger für Unsicherheit.

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Trotz reduzierter Meldungen am Wochende, haben 9 Landkreise bereits die 1000er 7-Tage Inzidenz in der Corona-Pandemie überschritten. Weitere 3 von insgesammt 14 Landkreisen und Kreisfreien Städten kratzen an dieser Marke.

Mitten in die Debatte, wie man mit der aktuellen Situation umgehe, machen sich unterschiedliche Meinungen breit, welche die reduzierte Schwere der Omikron-Variante betonen, aber auch davor warnen, sich zu euphorisch über den Berg zu sehen. In diese Debatte drängen sich ebenfalls aktuelle Notfallpläne, welche derzeit geprüft werden und die Infrastruktur im Falle von massenhaften Quarantänefällen schützen und somit das tägliche Leben wie wir es kennen, aufrecht erhalten sollen.

So gab der Energiekonzert E.ON bereits bekannt, Kasernierungsmöglichkeiten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu prüfen und forderte gleichzeitig etwaige Sonderregelungen z.B. für die Betreuung von Kindern, des eingesetzten Personals.

Auch Ärzte in den Kliniken warnen vor all zu großer Euphorie, da so hohe Infektionszahlen, trotzdem mit zahlreichen Krankenhausaufenthalten einhergehen und dringend benötigte Kapazitäten binden, betonen aber, dass die Situation ohne eine Impfung wesentlich dramatischer aussähe.

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